So sah er aus, als er zu TINI kam:
Seine Welt war 12 Jahre lang ein kleines Wohnzimmer. Spaziergang? Was ist das?
Jahr um Jahr verging. Otto wurde alt. Vom Trockenfutter nahm er nur noch ab und zu ein Bröckchen.
Bei der Züchterin bedeutete das: Abwarten bis er stirbt. Denn züchten mit ihm ging ja nicht mehr.
Als Corona die Insel lahmlegte übergab sie uns 3 Hündchen unter der Bedingung, dass wir auch ein viertes nehmen - den ältesten Rüden– den für sie wertlosen Otto.
Otto konnte nicht mehr geradeaus laufen - er war zum Skelett abgemagert.
Wir mussten bei ihm eine Narkose für die Zahnsanierung riskieren, ohne diese wäre er bei lebendigem Leib verhungert.
Mit Homöopathie und Aufbaumitteln haben wir es geschafft, dass er wieder gefressen hat.
Er liebt jetzt die Barf Mahlzeit - jedoch gedünstet - und verteidigt sein Schälchen mit leisem Knurren wenn ein anderer Kumpel ihm zu nahe kommt.
Die Spaziergänge ohne Leine in der Natur gehören zu seinen Höhepunkten des Tages.
Abends liegt er auf seinem Kissen schaut uns an und sagt: Danke, das Leben ist schön!