Liebe Hundeeltern,

bei uns sind zwei ganz süße, kleine "Malteserchen" abgegeben worden. Absolute Wonne-Hündchen.

Sie sind der Auslöser, dass ich Sie, liebe Hundeeltern, schon wieder auf die täglich so wichtige, natürliche Zahnreinigung bei den vierbeinigen Kindern aufmerksam mache und nicht aufhöre zu informieren, wie man schlechte Zähne vermeiden kann: Denn die Leidtragenden sind die Hunde! Wer adoptiert schon einen neuen Hund dem viele Zähne fehlen.

Die beiden Kleinen haben schwammiges, rotes  Zahnfleisch, grünlich braune schlechte Zähne und beiden fehlen auch etliche Zähne! Entweder schon vom Tierarzt gezogen, oder sie sind ausgefallen. Wie schade!

Auch wenn wir während der Narkose für die Kastration eine umfassende Zahnreinigung machen lassen, Zähne können wir nicht ersetzen! Aber jeder Hundebesitzer kann vermeiden, dass der Hund seine Zähne verliert.

Also ist es verständlich, dass ich schon wieder über die natürliche Zahnreinigung und über den Erhalt der Zähne schreibe. Ein Tier kann sich ja nicht selbst helfen, für seine ganze Gesundheit ist es auf den Menschen angewiesen. Verliert ein Tier seine Zähne, steht es einsam da!

Jedoch kann die tägliche Zahnreinigung noch so gut sein: Ein Hund (groß oder klein) muss jeden Tag etwas Hartes zum darauf „Herumkauen“ bekommen. Ohne diese Zahnfleischmassage wird das Zahnfleisch schwammig, die Zähne lockern sich und fallen aus. Und: Auch eine Mahlzeit aus der Dose ist total weich und es ist erwiesen, dass ebenso Trockenfutter die Zähne nicht reinigt und auch das Zahnfleisch nicht massiert und kräftigt.

Sie fragen sich sicher: Warum reitet Frau Nowotny von TINI Tiere in Not Ibiza dauernd auf der täglichen natürlichen Zahnreinigung für die Hunde herum? Und für jeden Abend empfiehlt sie einen harten Kauartikel z.B. ein getrocknetes Stück Rinderherz, oder noch besser einen harten Rinderknochen? Artikel aus China sollten durch solche aus der EU ersetzt werden.

Fazit ist :

Fast alle Hunde, die mit schlechten Zähnen bei uns abgegeben werden, HABEN KEINE CHANCE MEHR ein neues Zuhause zu finden! Sie leben dann jahrelang bei uns im großen Rudel und sehnen sich jeden Tag vergeblich nach einem eigenen Herzensplatz. Obwohl wir bei jedem Hund, der bei uns abgegeben wird, gleichzeitig mit der Kastration in der Narkose eine umfassende (teure) Zahnreinigung machen lassen, bleiben bei etlichen Hunden die schon bestehenden sichtbare Zahnschäden zurück. Grün/Braune Verfärbungen und Verlust der Zähne. Die Folge davon ist, dass auf Grund des schlechten Gebisses der Hund von Interessenten nicht ausgesucht wird. Wer nimmt schon einen neuen Hund, dem viele Zähne fehlen, dem die Zähne grünlich/bräunlich verfärbt sind? Rückgängig lassen sich diese Schäden nämlich kaum mehr machen. Jeder dieser Hunde hat doppeltes Unglück. Er hat nicht nur sein Zuhause verloren – es wird ihm auch nie mehr ein neues Zuhause angeboten. Auf einen eigenen Herzensplatz wird er sein ganzes Leben vergeblich hoffen!

Im Namen der armen Hunde bitte ich sie inständig diese Ratschläge zu beherzigen.

Letzten Freitag, am 23. Februar, wurde das Titanimplantat in einer 4-stündigen Operation eingesetzt, die beiden Oberschenkelteile wieder mit einander verbunden. Die OP war kompliziert und sehr zeitaufwendig, doch der Tierarzt hat Großartiges geleistet!

 

Unsere Tierpflegerin Sonja hat Caspar nach der Operation erst mal zu sich nach Hause mitgenommen, damit er sich am Abend ohne unser neugieriges Rudel von den Strapazen und der langen Narkose erholen konnte.

Da er sich die nächsten vier bis sechs Wochen nur wenig bewegen darf, haben wir für ihn bei uns im Haus einen kleinen Teil abgegrenzt, wo er ruhen und von den anderen Hunden nicht bedrängt werden kann. Um sich lösen zu können, darf er die nächste Zeit nur an der Leine ins Freie. Schonung ist jetzt geboten, damit sich Kallus bilden und der Knochen wieder zusammen wachsen kann.

Bei uns im Haus und auch draußen gibt es viele Treppen und Niveauunterschiede mit Stützmauern, nicht ideal für Caspar nach seiner Operation. Deshalb darf er am Nachmittag zu Sonja nach Hause, weil es bei ihr keine Treppen gibt und alles eben ist und morgens ist er dann wieder bei uns. Wir sind also alle sehr bedacht, ihm die Zeit der Gesundung so gut und so angenehm wie möglich zu machen.

In nächster Zeit folgen wiederholte Nachuntersuchungen und Röntgenkontrollaufnahmen, um seine Rehabilitation zu überwachen.

Jetzt hoffen wir, dass die Heilung und Nachsorge so gut verläuft, wie die Operation und danken ganz besonders dem Operateur für seine Sorgfalt und Mühe!

Liebe TINI-Freunde und Liebe TINI-Eltern!

Herzlichsten Dank für die wunderbaren, großzügigen Spenden für die Operation von Caspar. Diese haben es möglich gemacht, ihm die dringend notwendige Behandlung zu geben. Über den weiteren Heilungsverlauf werden wir gerne an dieser Stelle berichten und später werden wir auch noch die beiden Gewehrkugeln aus seinem Körper entfernen lassen.

Ihr TINI-Team aus Ibiza mit Caspar

Ob Weihnachten, Frühling, Sommer, oder Herbst, das Leid eines Hundes kennt kein Datum und keine Jahreszeit. Wer bei TINI anklopft, dem wird aufgemacht und geholfen.

Aus der großen Perrera wurde uns ein Hund gebracht, den man da nicht behalten wollte. Angeblich sei der Hund seit seiner Geburt gehbehindert.

 

 

Bei seiner Ankunft bei uns saß der Hund völlig verängstigt auf der Eingangstreppe und wollte sich nicht bewegen. Über die Türschwelle gehen, das konnte er gar nicht! Dafür hat es wohl früher Schläge gegeben. Er duckte sich auch vor der Hand.

Wir nennen den Neuen Caspar.

Ja, Caspar ist gehbehindert, hinkt rechts hinten, zieht immer wieder sein Bein hoch. Wie bei allen Hunden ließen wir auch ihn kastrieren und gleichzeitig in der Narkose sein Bein, das er möglichst nicht belastet, röntgen.

 

Von wegen von Geburt an! Caspar hat einen gebrochenen Oberschenkel am rechten Hinterlauf und außerdem zwei Bleikugeln im Hinterteil! Die Bruchenden des Knochens liegen weit auseinander und müssen unbedingt mit einer Platte fixiert werden, damit sie wieder zusammenwachsen können. Wenn sein Bein nicht operiert würde, hätte er nicht nur ständig Schmerzen, sondern das führt zu einer Fehl- und Überbelastung des gesunden Beins.

Also müssen wir bei Caspar eine sehr aufwändige, große Operation machen lassen, die leider sehr kostspielig sein wird.

 

 

Überall wird gebettelt: Und jetzt kommen wir auch noch mit einer SPENDENBITTE:

Sollten Sie uns für die OP mit einem Beitrag, sei er auch noch so klein, unterstützen können, wären wir Ihnen von Herzen dankbar.

Wir haben glücklicherweise seit einiger Zeit einen sehr guten Operateur auf Ibiza, der solch komplizierte Operationen durchführen kann.

Die Chance, dass Caspar einmal wieder ohne Schmerzen wird laufen können, ist sehr hoch!!

Caspar wird nach der OP auch eine REHA nötig haben. Da diese bei uns nicht möglich ist, wegen vieler Treppen und Stützmauern im Hanggelände, wird eine ältere englische TINI-Freundin die „nur“ ein ganz kleines Gärtchen hat und alles ohne Treppen, ihn nach der OP für ein paar Wochen in Pflege nehmen, damit die Heilung nicht gefährdet wird.

 

 

Hiermit bitten wir Sie herzlichst um eine Spende für die OP von Caspar.

Wir danken Ihnen tausendfach!!!

Barbara und Carl-Ludwig Nowotny

TINI-IBIZA

 

 

Liebe TINI-Freunde!

Liebe TINI-Eltern!

Angesichts der Kriege und der Not auf der ganzen Welt erscheint die Rettung eines Tieres unwichtig. Wir sind jedoch mit den Tieren und den Pflanzen untrennbar verbunden. Peter Wohlleben in seinem Buch „Das geheime Leben der Bäume“ hat uns das wunderbar bewusst gemacht und wie das auch Rupert Sheldrake schon vor vielen Jahren in seinem Buch „Das Gedächtnis der Natur“ beschrieben hat.

Nicht alleine die Natur, auch die Tiere schenken uns Freude und Gesundheit.

Uns Menschen muss bewusst sein, dass wir untrennbar miteinander verbunden sind.

Das Christentum sucht und glaubt an das Gute im Menschen und lehrt uns das Verzeihen.

Verzeihen ist der Schlüssel zum Frieden, zu gegenseitiger Achtung und zur Liebe und ist eine der stärksten Kräfte, um etwas zu erreichen, um etwas zu verwirklichen.

Selbstlose Liebe und das Verzeihen, das lehren uns die Tiere. Denn selbst ein Hund, der misshandelt wird, hält zu seinem Menschen. Es ist so: Ein Geschöpf mit vier Beinen kann unser Vorbild sein. Uns Menschen geht es gut, denn wir können um Hilfe bitten. Jedoch schon ein Kind – erstrecht ein Tier - ist seinem Gegenüber wehrlos ausgeliefert.

Ein Wesen mit vier Pfoten aus seiner Not zu retten bedeutet das Respektieren jeden Lebens und der Anfang allumfassender Liebe. Eine Wertigkeit welches Leben gerettet werden soll kann es nicht geben. Alles was der Schöpfer erschaffen hat gilt es zu achten und wir als "Krone der Schöpfung" haben die höchste Verpflichtung dazu.

TINI Tiere in Not Ibiza hat seinen größten Wirkungskreis auf der Insel Ibiza. Jedoch in letzter Zeit werden wir immer öfters aus der Nachbarsinsel Mallorca angerufen mit der flehentlichen Bitte einem Hund in Not zu helfen.

Unsere Türe ist immer offen!

Angesichts der großen Spendenmarathons im Fernsehen sind wir ein Zwerg mit der Bitte um Unterstützung damit wir weiterhin wehrlose Geschöpfe aus ihrer schrecklichen Lebenslage retten können. Wir haben schon fast 2000 Hunden zu einem neuen glücklichen Leben verhelfen können. Wir danken allen, die uns mit ihrer Spende dabei unterstützt haben! Ohne Sie, liebe Spender wären wir nicht in der Lage so vielen zu helfen!

Wir wünschen Ihnen ein GESEGNETES und GESUNDES NEUES JAHR.

Barbara und Carl-Ludwig Nowotny mit dem ganzen TINI-Team.

Das Team ist wunderbar liebevoll zu den Tieren. So wie die Hunde nur das Gute in uns sehen, sollten auch wir Menschen in unserem Gegenüber, ob mit zwei oder mit vier Beinen, das Gute aufrichtig anerkennen.

TINI Tiere in Not Ibiza

Unser Neuzugang Maya, eine Cocker-Hündin, 14 Jahre alt. Wir haben sie am 25. Oktober 2023 aus einer Tierauffangstation auf Ibiza gerettet. Diese „Tierheime“ sind nicht zu vergleichen mit einem Tierheim in Deutschland. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen   und   niemand sucht sich eine 14 Jahre alte Hündin aus.

Für Maya wäre der Käfig zu ihrem Grab geworden.

 

Maya war ein körperliches Wrack, unterernährt, nicht kastriert, hatte Mamatumore, Grannen in den Ohren, zwischen den Zehen und  im Zahnfleisch. Sie war eigentlich einfach nur ein Bündel Schmerz.

 

Wir ließen sie trotz ihres hohen Alters kastrieren. Die Gebärmutter war vereitert, gleichzeitig wurden die Mamatumore und die Grannen in den Ohren, im Zahnfleisch und zwischen den Zehen entfernt.

Die Tierärztin sagte nach der OP: Wäre Maya nur 3 Tage später auf dem OP Tisch gelandet – sie wäre gestorben.

 

Lesen Sie unsere Geschichte weiter.

Alle Empfehlungen aber ohne Gewähr und auf auf eigene Verantwortung:

Sobald Maya wieder etwas zu sich nehmen konnte, gaben wir ihr abends das Vulkanmineral Zeolith-Klinoptilolith (Gesteinsmehl).

Gesteinsmehl entgiftet, stärkt und gibt neue Energie.

Aufklärende Informationen in dem Buch: DER STEIN  DES LEBENS

Es lohnt sich diese Literatur zu lesen!

Gesteinsmehl ist bei Mensch und Tier gleichermaßen eine wunderbare Naturmedizin die den ganzen Organismus reinigt und stärkt.

 

Maya ist jetzt wie 10 Jahre verjüngt! Auf den Spaziergängen auf den Feldwegen läuft sie ohne Leine mit. Sie rennt vor, kommt zurück – ja, die Bezugspersonen sind noch da - rennt wieder hin und her – sie legt viele Meter mehr als wir zurück.

 

Am Morgen  gibt es für alle unsere Schützlinge einen Gesundbrunnen. Wir machen eine Mischung aus Joghurt und Moringa Vitaminpulver. Die Mischung sieht dann sehr grün aus. Für die großen Hunde 1 TL voll, für die kleinen Hunde einen ½ TL. Manche verlangen, dass es ein wenig Leberwurstpaté mit dabei hat. Viele brauchen diese Beilage nicht und schlecken den Löffel mit Moringa-Joghurt einfach so begeistert ab.

Bei allen Vier- und auch Zweibeinern ist die Wirkung zur Verbesserung der Gesundheit sensationell. Vor allem in Kombination mit dem Gesteinsmehl am Abend.

Ein gesunder Hund braucht keinen Tierarzt. Und beachtet man die „Warnung vor Impfschäden“ kann man viel Geld sparen - und eine Tierarztpraxis nur von außen sehen.

 

Zu guter Letzt mache ich weiterhin darauf aufmerksam: „Hände weg von Industriefutter zum Sattwerden!“ Das Einfachste ist: Der Hund bekommt das Selbe zu essen, was wir Menschen essen. Das haben unsere Großmütter schon so gemacht .Kein Mensch isst so salzig, dass es nicht auch dem Hund bekommt. Früher kannte man keinen Krebs und keinen Tumor beim Hund. Ein Tierarzt hat mir bei der Gründung von TINI 2002 eindringlich geraten: Auch ein Hund braucht etwas Salz. Natürlich ist auch die Rohernährung unter dem Namen „BARF“ zu empfehlen. Viele Hunde ziehen jedoch Gekochtes vor, also ausprobieren!

Weiterhin ihnen allen gute Vitalisierung und ein Leben in Gesundheit!

Cornelia Böckenholt, Ruth Piegelbrock                                                          17.10.2023

TINI - Jahreskalender 2024

DER TINI – Jahreskalender – seit 2005 eine schöne, liebe Gewohnheit und inzwischen für jeden Hundefreund ein MUSS! Unser Wunsch: Sein Sie auch in diesem Jahr dabei!

Der TINI – Kalender kann wieder bestellt werden unter:
0160   30 30 772 (Cornelia Böckenholt)         oder

per mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  und  per WhatsApp 0173 - 53 63 629 (Ruth Piegelbrock)

Liebe TINI – Freunde, auch in diesem Jahr erstellen wir ehrenamtlichen Mitarbeiter von TINI e.V. den TINI- Jahreskalender für 2024.
Ca. 16 farbige DIN A 4 Seiten werden Sie bestimmt erfreuen, davon 12 Seiten mit Fotos von vermittelten TINI – Hunden im Glück; in diesem Jahr finden Sie auch Fotos von glücklichen alten Hunden, die ihr endgültiges Zuhause bei TINI gefunden haben. In einem dazugehörigen Text erfahren Sie auf den Rückseiten die „Geschichten und Freuden“ der dargestellten Hunde.
Selbstverständlich gibt es wieder einige Extraseiten zu interessanten Themen „rund um den Hund“ - Themen, die Sie bestimmt interessieren und die Ihnen auch hilfreich sein können.
Und eine Extraseite wird TINI und damit Barbara und Carlos Nowotny für ihren selbstlosen und immerwährenden Einsatz zum Schutz der Ärmsten gewidmet.
Für die Herstellung, den Vertrieb usw. entstehen dem Tierschutzverein TINI e.V. selbst-
verständlich keinerlei Kosten.

Für die künstlerische, professionelle und ehrenamtliche Gestaltung sagen wir Herrn Dr. Johannes Piechel aus Münster schon jetzt DANKE. Ohne ihn gäbe es keinen TINI-Kalender.
Für den professionellen Druck bedanken wir uns bei Herrn Josef Hansen von der Fa. Hansen Direkt, Print Produkte in Telgte.

Der Erlös - abzüglich der Druckereikosten - geht in voller Höhe an TINI e.V. und seine Schützlinge, also zu 100% an die geretteten Hundeseelen.

Mit Ihrem Kauf der Kalender und Ihren Spenden tragen Sie zur Rettung weiterer Hunde aus der Tötungsstation bei, die derweil sehr teuer frei gekauft werden müssen. Und vor allem unterstützen Sie die wertvolle Arbeit von TINI e.V. für Hunde in Not. Auch Gnadenhofhunde –alt oder nicht mehr vermittelbar - werden durch Sie unterstützt und genießen ihren Lebens-abend bei TINI bei bester Versorgung und in liebevoller Atmosphäre.
Übrigens: Der Kalender ist ein schönes, individuelles Geschenk für einen jeden Tierfreund.
Also gleich bestellen! Der Preis für einen Kalender beträgt in diesem Jahr 16 € zzgl. Porto (ab 85 Cent, je nach Umfang der Zusendung). Die Preiserhöhungen erreichten auch uns in 2022.
TINI e.V., seine Schützlinge und wir ehrenamtlichen Mitarbeiter freuen uns auf Ihre Bestellung mit Ihrer genauen postalischen Anschrift für die Zusendung der Kalender.

Mit der Zusendung des Kalenders erhalten Sie auch die entsprechende Bankverbindung.
Auch in diesem Jahr möchten wir mindestens 300 Kalender drucken lassen und für TINI und seine Schützlinge verkaufen! Helfen Sie uns, unser gestecktes Ziel wieder zu erreichen.

Freundliche Grüße im Namen von TINI e.V. und allen Vierbeinern
Cornelia Böckenholt und Ruth Piegelbrock

 

 

Liebe Tierfreunde,

am Samstag, 28. Oktober 2023 ist es wieder soweit: unsere Vereinsmitglieder treffen sich zur jährlichen Mitgliederversammlung, Beginn um 13:00 Uhr,

dieses Mal an einem neuen Ort: Restaurant Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1, 70186 Stuttgart (Wegbeschreibung / Karte unter www.restaurant-waldheim-gaisburg.de)

(Das ist ganz in der Nähe der Waldebene Ost 209, wo wir uns 2019 getroffen haben.)

Bitte teilen Sie uns bis zum 14. Oktober 2023 mit, ob Sie an der Versammlung teilnehmen: per Telefon unter 0034-971 800 388, schriftlich oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Da viele Mitglieder sehr weit entfernt von Stuttgart wohnen, haben wir Verständnis, wenn Sie unserer Einladung nicht folgen können.

 

TINI-Treffen für alle unsere TINI-Tiereltern mit Hunden

In diesem Jahr wollen wir nach unserer Mitgliederversammlung in Stuttgart wieder ein TINI-Treffen machen, dazu haben wir im Kickers Club-Restaurant den Nebenraum reserviert. Nach gemeinsamem Spaziergang mit Hunden durch den Wald setzen wir uns anschließend ab 19:00 Uhr zum Essen und zum Erzählen zusammen.

Wir treffen uns am Samstag, 28.10.2023 gegen 18:15 Uhr auf dem großen Parkplatz vor dem Kickers Club-Restaurant, Königsträßle 58, 70597 Stuttgart Degerloch, um zuerst einen kleinen Spaziergang mit den Hunden zu machen.

Bitte geben Sie uns bis zum 14.10.2023 Bescheid an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

ob Sie zu unserem Treffen kommen können.

Wir freuen uns auf Sie!

Mit herzlichen Grüßen

Barbara und Carl-Ludwig Nowotny

 

Es ist Reisezeit - immer wieder erreichen uns Urlaubsgrüße aus den verschiedensten Ländern. Wir staunen, wo in aller Welt unsere ehemaligen Schützlinge mit ihren neuen Eltern Urlaub machen und das Leben genießen können. Sei es in der Bretagne am Meer, oder eine Bergwanderung im saftigen Grün der Alpen, oder durch einen dichten Wald ohne Leine streifen zu dürfen - es ist sehr berührend die Freude der Tiere zu sehen. Es ist auch beeindruckend, wie sich ein Hund anpassen kann an etwas das er nicht kennt. Die meisten unserer Hunde retten wir aus einer belastenden Lebenssituation: 8 Stunden in der Wohnung alleine gelassen werden, oft ist der einzige Lebensraum ein Balkon, ausgeführt wird das Tier nie. Mit einem Schlauch wird alle paar Tage der Boden abgespritzt während dessen der Hund verängstigt dem scharfen Wasserstahl auszuweichen versucht - das zu beobachten ist übrigens eine „kostenlose Gaudi“ die sich hier manche Hundehalter tagtäglich gönnen. Wir haben Videos davon. Die meisten Hunde dürfen nicht in die Wohnung. Ich appelliere an alle Eltern ihren Kindern nicht nur Mitgefühl für den Menschen, sondern auch für ein Tier mitzugeben. Eine Nation sollte auch über den Umgang mit den Tieren bewertet werden!

Wir hatten vor einer Woche beklemmende Tage. Uns wurden zwei Boston-Terrier Hündchen gebracht. Die Besitzerin der Hunde wusste sich keinen anderen Rat mehr, als die beiden bei TINI abzugeben. Ihr wurde das langjährige Mietverhältnis gekündigt: Verbot einer Hundehaltung. Sie versuchte die Hunde heimlich zu behalten. Morgens um 5 Uhr, wenn noch alles schlief, ging sie mit ihren beiden Hunden raus. Anschließend wurden die Hunde bis um 24 Uhr in der Wohnung eingesperrt. Sie selbst war auch noch einige Stunden zur Arbeit außer Haus. Nachts um 24 Uhr durften die beiden kleinen Hunde wieder kurz ins Freie. Oft jedoch konnten sie ihre Notdurft so viele Stunden nicht zurückhalten, die Situation wurde unerträglich. Also brachte sie die Hunde zu TINI. Wir haben noch nie Hunde bekommen, die rund um die Uhr zu fliehen versucht haben. Die beiden sprangen verzweifelt an unserem großen Eingangstor Höhe ca. 2.40 m hoch. Sie sprangen mit aller Kraft, fielen im Sprung zurück auf den Rücken, immer wieder und immer wieder. Es hat uns schier das Herz gebrochen. Am zweiten Tag morgens um 7.00 Uhr, als ich mit allen Hunden zum sich Lösen unterwegs war, gebärdeten sich die beiden Hunde wieder wie besessen vorne am Eingangstor. Ich schob vorsichtig wenige Zentimeter auf – damit keiner der Hunde dicht hinter mir entwischen konnte - hinter dem Tor stand die Besitzerin der beiden Boston-Terrier Hündchen - wohl mit ihrer Mutter - beide Frauen Tränen überströmt. Die Boston Terrier klebten mir an der Wade. Ich drehte mich um, schob das Tor noch etwas weiter auf - und die Hunde sprangen den beiden Frauen an die Brust. Die beiden hielten die Hunde fest an sich gedrückt, drehten sich wortlos um, ab ins Auto und weg! Wir wissen nicht, ob sie jetzt auf der Straße sind, weil sie ihre Hunde, die sie schon seit 9 Jahren haben, nicht abgeben können. Diese Erlebnis wird uns so schnell nicht loslassen.

Tamarindo ist der große Sanfte! Er ist ein schöner Hund, lieb, sanft und ruhig und er hat ein wunderbar glänzendes schwarzes Fell. Den wohlklingenden Namen haben wir ihm gegeben, weil wir mal in Costa Rica waren und diesen Ortsnamen am Pazifik so schön fanden. Tamarindo versteht sich mit jedem Hund, ob groß oder klein und auch Menschen gegenüber ist er lieb und sanft und er ist katzenlieb.

 

Seine Geschichte hat uns sehr berührt: Als ganz junges Tier wurde er in einer der großen Perreras abgegeben und in einen engen Käfig weggesperrt. Drei Jahre lang musste er Einsamkeit ertragen, den Käfig hat er in all den Jahren nie verlassen dürfen. Samstag/Sonntag gab es kein Futter. Dort entdeckte ihn schließlich eine tierliebe Frau: "Für mich war er der Hund mit den traurigsten Augen, ich musste ihn zu mir nehmen." Und so durfte er bei ihr auf einer Finca zusammen mit anderen Hunden und Katzen in Freiheit leben. Leider ist seine Besitzerin an einer unheilbaren Krankheit gestorben. Ein Arbeiter auf ihrer Finca nahm den großen schwarzen Hund zu sich.

 

Die Geschichte ist aber noch nicht zu Ende:

Dieser junge Mann hat natürlich den ganzen Tag gearbeitet und sein Hund war täglich 8 Stunden alleine. Jetzt hat dieser Arbeiter seine Wohnung verloren. Er selbst konnte bei einem Freund unterkommen, aber Tamarindo durfte er nicht mitbringen! Eine neue Wohnung mit so einem großen Hund zu finden ist auf Ibiza aussichtslos. Schweren Herzens musste der junge Mann seinen Hund abgeben und brachte ihn zu TINI. Schon ein paar Stunden später waren wir von diesem sanften Vierbeiner restlos begeistert. Dieser treue Begleiter ist sehr auf Nähe zu seiner Bezugsperson bedacht und kann deshalb nach der Eingewöhnung ganz bald auf Feldwegen und Wiesen ohne Leine mitlaufen. Tamarindo hat schon gelernt auch auf den Klicker zu achten und dass man mit den Ohren, Augen und dem Herzen kommunizieren kann. Sein Herz ruft jetzt  nach Liebe und Zuwendung.

 

  

Mecky haben wir auf Neues bereits vorgestellt mit seinen schlechten Zähnen bei seiner Aufnahme bei uns. Im seinem Pass heißt er McEnroe. Deshalb nannten wir ihn zuerst Mecky. Aber wir haben festgestellt, dass er auf Johny viel besser hört.

Jonny ist das „uralt“ Yorkshirehündchen das mit seinen ca.16 Jahren ein Gnadenhofplätzchen bei uns bekommen hat. Bei seiner Ankunft war er mehr tot als lebendig. Das entzündete Zahnfleisch haben wir mit Homöopathie heilen und auch den Bewegungsapparat damit stärken können - aber seine Appetitlosigkeit  brachte uns zum Verzweifeln. Der Tierarzt stellte eine Nierenschwäche fest. Eine Niereninsuffizienz verursacht jedoch keine Appetitlosigkeit, das wissen wir aus Erfahrung. Bei einem mangelnden Appetit liegt oft ein Leberschaden vor der nicht diagnostizierbar ist, nachzulesen in dem Buch „Unsere Hunde gesund durch Homöopathie“ von Hans G. Wolff. Dieser Tierarzt hat uns vor seinem Tod noch sein ganzes Wissen, für den Laien leicht verständlich, hinterlassen. Die verschiedenen Anzeichen der Störung im Fressverhalten sind so gut beschrieben, dass man eigentlich genau das richtige Mittel bestimmen kann. Und wieder einmal zeigte sich der Segen der Homöopathie. Seit Johny für seinen mangelnden Appetit das passende Mittel bekommen hat, wartet auch er ungeduldig auf sein gefülltes Näpfchen. Auch unser Trick, ein bisschen ganz fein geschnittenen gekochten Schinken in die Lebensmittelmahlzeit zu mischen, ist ein Appetitverstärker dem kein Hund widerstehen kann. Johny hat nun mehr Kraft bekommen und ist von selbst stubenrein geworden, verfolgt aufmerksam, wann es zum Spaziergang los geht und die vielen Treppenstufen runter im Haus und im Garten meistert er fast ganz ohne Hilfe. Wenn er herumläuft und seine Löckchen dabei fröhlich wippen - dann haben wir alle ein Lächeln auf dem Gesicht und niemand beklagt sich, dass wir ganz schön viel zu tun haben!