Liebe TINI Freunde,

man muss kein Philosoph sein um zu wissen, dass wir alle miteinander verbunden sind. So ist es selbstverständlich, dass wir unseren Vierbeinern zu essen geben, unseren Pflanzen in der Natur, oder als Zimmerschmuck Wasser geben. Auf Ibiza ist überhaupt nichts selbstverständlich! Um ausgesetzte und nicht mehr gewollte Hunde kümmert sich kaum jemand und wenn sie eingefangen werden, kommen sie in große, halb städtische, halb private Perreras, auf Deutsch heißt das Auffangstationen, meist mit Zwingern, Käfigen, Hundehütten und ohne Auslauf. Ein spanische Perrera kann man mit einem deutschen Tierheim überhaupt nicht vergleichen: Eine Perrera ist die Hölle für die Hunde! Mein Mann und ich haben dies leider recht schnell erkennen müssen, nach dem wir uns hier niedergelassen haben und meinten ins Paradies zu kommen. Also haben wir uns überlegt, wie wir am effektivsten helfen können und gründeten gemeinsam mit tierliebenden Freunden in Stuttgart 2002 „TINI Tiere in Not Ibiza“ als gemeinnützigen Verein. Dank Spenden sind wir in der Lage, Hunde aus den Käfigen dieser großen Perreras zu retten und von Privat die nicht mehr gewollten Hunde aufzunehmen.

Dann stellten wir fest, dass es außer Hunden noch mehr Tiere gibt, denen es schlecht geht. Es gibt Pferde und Esel, die elendiglich schlecht gehalten werden und es gibt viele hungernde Katzen und wilde Hühner. Um die Pferde und Esel, die oft bis zu den Knien in einem engen Stall im eigenen Kot stehen und den Kopf nur durch eine kleine Lucke in die frische Luft stecken können, um die kümmert sich Svabodi von El Santuario und nimmt sie zu sich auf ihren Gnadenhof. Sie betreut auch eine große Katzenkolonie, die ohne sie verhungern würde. Pferde und Esel sind die Verlierer. Sie sind das letzte Glied in der Kette denen geholfen werden muss.

Svabodi lebt seit vielen Jahren auf der Insel. Sie ist eine ehemalige Krankenschwester, die mit ihrem Lebensgefährten Paul (einem Amerikaner der altershalber heute seinen Beruf als Schreiner kaum noch ausüben kann) vor über 30 Jahren nach ihrem Urlaub auf Ibiza geblieben ist. Sie bekamen Kontakt zu Einheimischen. Damals waren die Bäuerinnen glücklich sich dieser Krankenschwester anvertrauen zu können und einen beschwerlichen Weg in die Stadt nicht antreten zu müssen. Svabodi hat sich hilfsbereit um die kleineren und größeren Beschwerden gekümmert. Als Dankeschön bekamen sie und Paul Naturalien und ab und zu ein paar Pesetas. Bei ihren Krankenbesuchen fielen Svabodi oft die abgemagerten, elend schlecht gehaltenen Esel und Pferde auf. Viele Nächte lag sie wach und überlegte, wie sie den Ärmsten der Armen helfen könnte. So hat sich die Vorsehung eingeschaltet. Nachdem sie einer Bäuerin das Leben gerettet hatte, bekam sie vom Bauer kein Geld sondern ein Stück Land, um es auf Lebenszeit kostenlos bewirtschaften zu dürfen. Dieser Bauer war der „Bote Gottes“, der es Svabodi und Paul ermöglichte, einen Gnadenhof für Pferde und Esel ins Leben zu rufen.

Schnell hatte sich der Gnadenhof für Pferde und Esel herumgesprochen und gefüllt. Seither müssen viele Tiere versorgt werden. Svabodis Tätigkeit als Krankenschwester ist in den modernen Zeiten überflüssig geworden,  sie hätte auch wegen der Größe ihres Gnadenhofes mit dem Namen „El Santuario" gar keine Zeit mehr dafür. Aber das Leid von den Pferden und Eseln hat sich nicht verringert. Immer wieder bringen die Bauern ihr Tiere, die keine Rendite mehr abwerfen zu Svabodi. Paul hat die Ställe vergrößern müssen, damit die Tiere in der Nacht geschützt schlafen können. El Santuario ist kein Verein, es ist ein Gnadenhof und bekommt leider kaum Spenden. Svabodi hat bei TINI angerufen und bitterlich geweint, weil das Geld nicht mehr reicht, um Futter für die Pferde und Esel zu kaufen. Deshalb bitten wir heute unsere TINI Hundeeltern sich in ihrem Freundeskreis herum zu hören, wer in der Lage wäre El Santuario für den Kauf von Futter und Heu etwas zu spenden.

In den Medien wird auf die verschiedensten Missstände hingewiesen und die Hilfsbereitschaft der Deutschen ist wunderbar und groß. Es gibt jedoch auch Verlierer und Benachteiligte, die auch Hilfe brauchen und keine Lobby haben und das ist der Gnadenhof „El Santuario", er braucht Hilfe damit die Pferde und Esel genug zu essen haben.

Wir, alle Tierliebenden, sind aufgerufen hinzuschauen und nicht wegzuschauen, wo Hilfe dringend nötig ist und deshalb bittet TINI Tiere in Not Ibiza Sie heute um Unterstützung von El Santuario, ein Gnadenhof für Pferde, Ponys, Esel, Maulesel, Katzen und Hühner auf Ibiza

Bitte senden Sie Ihre Spende an:

EL SANTUARIO - Telefon: 0034-971 347437
IBAN: ES82 0081 1406 9300 0100 0507
BIC: BSAB ESBB

Weitere Informationen auf www.tini-ev.de

ZWEI GNADENHOFHUNDE: PATCHI und TARANTO. Patchi wird Patschi ausgesprochen,  Taranto genau so wie man es liest. Patchi wird auf ca. 8 Jahre geschätzt und von Taranto weiß man, dass er 12 Jahre alt ist.

 

 Liebe TINI-Freunde:

 Ich Patchi, wende mich heute selbst an Sie, Mein Herz ist voll, ich muss einmal erzählen dürfen: Hundeexperten sagen, dass der Hund das am stärksten auf den Menschen bezogene Tier ist. Die Nähe zu einem Menschen haben Taranto und ich in unserem ganzen Leben nicht erleben dürfen. Wir hatten zwar einen Besitzer, lebten jedoch total alleine auf einem Abstellplatz für Lastwagen. Wurde ein Lastwagen geholt oder abgestellt schlugen unsere Herzen erwartungsvoll höher und am Anfang unserer Einsamkeit haben wir uns vorsichtig den Menschen genähert in der Hoffnung, einen lieben Blick zu bekommen, oder vielleicht sogar ein Streicheln über den Kopf. Meistens wurden wir mit einem Tritt verscheucht. Dem Tritt haben wir gelernt auszuweichen, aber unsere Herzen taten uns weh vor Sehnsucht nach einer lieben Hand, nach Zuwendung, nach einem Wort an uns.

 So verging Tag für Tag, Jahr für Jahr, wir blieben alleine. Ab und zu kam ein Mann, wahrscheinlich unser Besitzer. In die Näpfe hat er Wasser und Trockenfutter aufgefüllt, gehungert haben wir nicht. Aber ,dass wir auch Gefühle hatten, das hat diesen  Mann nicht gekümmert. Eine Nachbarin, eine Deutsche, die mich und meinen Kumpel Taranto von ihrem Haus aus auf dem Abstellplatz beobachten konnte, holte uns manchmal für einen Nachmittag zu sich. Wir beide haben uns dann kaum getraut zu bewegen. Wir lagen einfach nur da und haben die Nähe zu einem Menschen in uns aufgesaugt. Die Frau entpuppte sich als Schutzengel, Sie hat immer wieder überlegt: Wer könnte mich, Patchi, so verwahrlost wie ich bin, (ich hatte rote Pusteln am Bauch und eine verletzte Pfote) zu sich nehmen?

 

Und auch Taranto, dem die Gelenke weh tun? Überall, wo sie angeklopft hat, wurde die Türe nicht aufgemacht. Dann endlich fiel ihr TINI ein! Und Ist das möglich? Die Menschen bei TINI haben die Türe aufgemacht! Nach vielen Jahren im Freien auf dem Abstellplatz dürfen wir, Taranto und ich jetzt in einem Haus leben! Zusammen mit Menschen und anderen Hunden! Das ist einfach herrlich! Am Mittag, damit wir nicht bis zum Abend hungern müssen, gibt es eine Mahlzeit gemischt aus gekochten und rohen Lebensmitteln und ab und zu ein Leckerli aus der Hand. Zweimal am Tag gehen wir alle gemeinsam spazieren! Wir laufen ohne Leine, denn alles ist eingezäunt, aber nicht einer von uns denkt daran außer Sichtweite non unseren Menschen zu gehen! Mama und Papa, sie sind doch das Wichtigste für uns! Am Abend wird gemeinsam ferngesehen. jedoch nur Filme mit Happyend. Unsere Mama sagt: Leid sehen wir genug. Bei TINI wollen wir den Gegenpol, das „GLÜCK“ erschaffen. Wir liegen dann alle im Fernsehzimmer auf Kissen, dösen vor uns hin und wir Vierbeiner können den Engel sehen, der ab und zu vorbei schaut. Mama und Papa spüren ihn.

 Letzthin habe ich mich sogar getraut, wie ich es bei den anderen Hunden gesehen habe, auch einmal auf einem der Hundesofas zu liegen.

 

 

 Es war wie im 7. Himmel! Lieber Gott, ich danke Dir für das Glück bei Menschen und nicht mehr so elend alleine zu sein und in Augen zu schauen, die uns lieb betrachten und auf weichen Kissen liegen zu dürfen. Bitte lass mich und Taranto noch viele Jahre leben.

 

 

Caspar ist der Hund, der mit einem Oberschenkelbruch bei uns abgegeben und behauptet wurde, der Hund sei von Geburt an gehbehindert.

Seit der 4 stündigen OP von Caspar, um seinen Oberschenkelbruch zu richten, sind 5 Wochen vergangen. Wie schon berichtet, die OP ist gut verlaufen und er hat für seine Rekonvaleszenz einen mit Matratze und Kissen ausgelegten eigenen, abgegrenzten Bereich unter der Treppe, die in das obere Stockwerk führt. Als Zaun dient ein Teil eines Kinderlaufstalls, Caspar ist so zu sagen immer dabei. Wenn es ein „Leckerli“ für alle gibt, dann steht er erwartungsvoll wedelnd hinter den Holzstäben und natürlich bekommt auch er ein Leckerli. Bei uns besteht das meistens aus einem Stückchen Apfel. Davon wird kein Hund dick! Das Schüsselchen mit den Apfelstückchen für den ganzen Tag wird am Morgen vorbereitet. Mit allen Hunden zusammen spazieren gehen und rennen darf Caspar noch nicht. Er wird unter Kontrolle mehrmals am Tag an der Leine ausgeführt. Er ist trotz Leine begeistert dass er raus darf. In 14 Tagen ist wieder eine Kontrolluntersuchung und wahrscheinlich wird ein Teil des Implantats entfernt werden können und wir hoffen sehr, auch die Gewehrkugeln, die immer noch in ihm stecken. Unsere Tierpflegerin Sonja bekam vom Tierarzt Übungen in Physiotherapie gezeigt. Er ist auch schon für eine professionelle Physiotherapie (leider sehr teuer) angemeldet. Er wird von uns allen rundherum bestens betreut. TINI ermöglicht Caspar ein neues Leben.

Liebe Hundeeltern,

bei uns sind zwei ganz süße, kleine "Malteserchen" abgegeben worden. Absolute Wonne-Hündchen.

Sie sind der Auslöser, dass ich Sie, liebe Hundeeltern, schon wieder auf die täglich so wichtige, natürliche Zahnreinigung bei den vierbeinigen Kindern aufmerksam mache und nicht aufhöre zu informieren, wie man schlechte Zähne vermeiden kann: Denn die Leidtragenden sind die Hunde! Wer adoptiert schon gern einen neuen Hund dem Zähne fehlen.

Die beiden Kleinen haben bzw. hatten  schwammiges, rotes  Zahnfleisch, verfärbte schlechte Zähne und beiden fehlen auch mehrere Zähne! Entweder schon vom Tierarzt gezogen, oder sie sind ausgefallen. Wie schade!

Auch wenn wir während der Narkose für die Kastration eine umfassende Zahnreinigung machen lassen, Zähne können wir nicht ersetzen! Deshalb muss jeder Hundebesitzer vermeiden, dass der Hund seine Zähne verliert.

Also ist es verständlich, dass ich schon wieder über die natürliche Zahnreinigung und über den Erhalt der Zähne schreibe. Ein Tier kann sich ja nicht selbst helfen, für seine ganze Gesundheit ist es auf den Menschen angewiesen. Verliert ein Tier seine Zähne, steht es einsam da!

Die tägliche Zahnreinigung kann jedoch einfach und gut sein, wenn ein Hund (groß oder klein) jeden Tag etwas Hartes zum darauf „Herumkauen“ bekommt.

Ohne diese Zahnfleischmassage wird das Zahnfleisch schwammig, die Zähne lockern sich und fallen aus. Und: Auch eine Mahlzeit aus der Dose ist total weich,  und es ist erwiesen, dass auch Trockenfutter die Zähne weder reinigt  noch das Zahnfleisch massiert und kräftigt.

Sie fragen sich sicher: Warum reitet Frau Nowotny von TINI Tiere in Not Ibiza dauernd auf der täglichen natürlichen Zahnreinigung für die Hunde herum? Und für jeden Abend empfiehlt sie einen harten Kauartikel z.B. ein getrocknetes Stück Rinderherz oder noch besser einen harten Rinderknochen? (Artikel aus China sollten übrigens durch solche aus der EU ersetzt werden.)

Fazit ist:

Hunde, die mit schlechten Zähnen bei uns abgegeben werden, haben Probleme ein neues Zuhause zu finden, obwohl sie sich jeden Tag vergeblich nach einem eigenen Herzensplatz sehnen. Wenngleich wir bei jedem Hund, der bei uns abgegeben wird, gleichzeitig mit der Kastration in der Narkose eine umfassende (teure) Zahnreinigung machen lassen, bleiben bei etlichen Hunden die schon bestehenden sichtbaren Zahnschäden zurück, nämlich Verfärbungen und Zahnlücken. Es tut uns so weh, wenn auf Grund des schlechten Gebisses der Hund von Interessenten nicht ausgesucht wird und kein eigenes Zuhause findet. Rückgängig lassen sich diese Schäden nämlich kaum mehr machen. So hat jeder dieser Hunde doppeltes Unglück. Er hat nicht nur sein ehemaliges Zuhause verloren   er wird vermutlich sein ganzes Leben vergeblich auf seinen eigenen Herzensplatz hoffen! Es sei denn, ein wahrer Tierfreund sieht über diese Äußerlichkeiten hinweg. Eine jede Chance bedeutet großes Glück für den Vierbeiner.

Im Namen der armen Hunde bitte ich Sie inständig unsere Ratschläge zur Zahnpflege zu beherzigen.

 

Letzten Freitag, am 23. Februar, wurde das Titanimplantat in einer 4-stündigen Operation eingesetzt, die beiden Oberschenkelteile wieder mit einander verbunden. Die OP war kompliziert und sehr zeitaufwendig, doch der Tierarzt hat Großartiges geleistet!

 

Unsere Tierpflegerin Sonja hat Caspar nach der Operation erst mal zu sich nach Hause mitgenommen, damit er sich am Abend ohne unser neugieriges Rudel von den Strapazen und der langen Narkose erholen konnte.

Da er sich die nächsten vier bis sechs Wochen nur wenig bewegen darf, haben wir für ihn bei uns im Haus einen kleinen Teil abgegrenzt, wo er ruhen und von den anderen Hunden nicht bedrängt werden kann. Um sich lösen zu können, darf er die nächste Zeit nur an der Leine ins Freie. Schonung ist jetzt geboten, damit sich Kallus bilden und der Knochen wieder zusammen wachsen kann.

Bei uns im Haus und auch draußen gibt es viele Treppen und Niveauunterschiede mit Stützmauern, nicht ideal für Caspar nach seiner Operation. Deshalb darf er am Nachmittag zu Sonja nach Hause, weil es bei ihr keine Treppen gibt und alles eben ist und morgens ist er dann wieder bei uns. Wir sind also alle sehr bedacht, ihm die Zeit der Gesundung so gut und so angenehm wie möglich zu machen.

In nächster Zeit folgen wiederholte Nachuntersuchungen und Röntgenkontrollaufnahmen, um seine Rehabilitation zu überwachen.

Jetzt hoffen wir, dass die Heilung und Nachsorge so gut verläuft, wie die Operation und danken ganz besonders dem Operateur für seine Sorgfalt und Mühe!

Liebe TINI-Freunde und Liebe TINI-Eltern!

Herzlichsten Dank für die wunderbaren, großzügigen Spenden für die Operation von Caspar. Diese haben es möglich gemacht, ihm die dringend notwendige Behandlung zu geben. Über den weiteren Heilungsverlauf werden wir gerne an dieser Stelle berichten und später werden wir auch noch die beiden Gewehrkugeln aus seinem Körper entfernen lassen.

Ihr TINI-Team aus Ibiza mit Caspar

Ob Weihnachten, Frühling, Sommer, oder Herbst, das Leid eines Hundes kennt kein Datum und keine Jahreszeit. Wer bei TINI anklopft, dem wird aufgemacht und geholfen.

Aus der großen Perrera wurde uns ein Hund gebracht, den man da nicht behalten wollte. Angeblich sei der Hund seit seiner Geburt gehbehindert.

 

 

Bei seiner Ankunft bei uns saß der Hund völlig verängstigt auf der Eingangstreppe und wollte sich nicht bewegen. Über die Türschwelle gehen, das konnte er gar nicht! Dafür hat es wohl früher Schläge gegeben. Er duckte sich auch vor der Hand.

Wir nennen den Neuen Caspar.

Ja, Caspar ist gehbehindert, hinkt rechts hinten, zieht immer wieder sein Bein hoch. Wie bei allen Hunden ließen wir auch ihn kastrieren und gleichzeitig in der Narkose sein Bein, das er möglichst nicht belastet, röntgen.

 

Von wegen von Geburt an! Caspar hat einen gebrochenen Oberschenkel am rechten Hinterlauf und außerdem zwei Bleikugeln im Hinterteil! Die Bruchenden des Knochens liegen weit auseinander und müssen unbedingt mit einer Platte fixiert werden, damit sie wieder zusammenwachsen können. Wenn sein Bein nicht operiert würde, hätte er nicht nur ständig Schmerzen, sondern das führt zu einer Fehl- und Überbelastung des gesunden Beins.

Also müssen wir bei Caspar eine sehr aufwändige, große Operation machen lassen, die leider sehr kostspielig sein wird.

 

 

Überall wird gebettelt: Und jetzt kommen wir auch noch mit einer SPENDENBITTE:

Sollten Sie uns für die OP mit einem Beitrag, sei er auch noch so klein, unterstützen können, wären wir Ihnen von Herzen dankbar.

Wir haben glücklicherweise seit einiger Zeit einen sehr guten Operateur auf Ibiza, der solch komplizierte Operationen durchführen kann.

Die Chance, dass Caspar einmal wieder ohne Schmerzen wird laufen können, ist sehr hoch!!

Caspar wird nach der OP auch eine REHA nötig haben. Da diese bei uns nicht möglich ist, wegen vieler Treppen und Stützmauern im Hanggelände, wird eine ältere englische TINI-Freundin die „nur“ ein ganz kleines Gärtchen hat und alles ohne Treppen, ihn nach der OP für ein paar Wochen in Pflege nehmen, damit die Heilung nicht gefährdet wird.

 

 

Hiermit bitten wir Sie herzlichst um eine Spende für die OP von Caspar.

Wir danken Ihnen tausendfach!!!

Barbara und Carl-Ludwig Nowotny

TINI-IBIZA

 

 

Liebe TINI-Freunde!

Liebe TINI-Eltern!

Angesichts der Kriege und der Not auf der ganzen Welt erscheint die Rettung eines Tieres unwichtig. Wir sind jedoch mit den Tieren und den Pflanzen untrennbar verbunden. Peter Wohlleben in seinem Buch „Das geheime Leben der Bäume“ hat uns das wunderbar bewusst gemacht und wie das auch Rupert Sheldrake schon vor vielen Jahren in seinem Buch „Das Gedächtnis der Natur“ beschrieben hat.

Nicht alleine die Natur, auch die Tiere schenken uns Freude und Gesundheit.

Uns Menschen muss bewusst sein, dass wir untrennbar miteinander verbunden sind.

Das Christentum sucht und glaubt an das Gute im Menschen und lehrt uns das Verzeihen.

Verzeihen ist der Schlüssel zum Frieden, zu gegenseitiger Achtung und zur Liebe und ist eine der stärksten Kräfte, um etwas zu erreichen, um etwas zu verwirklichen.

Selbstlose Liebe und das Verzeihen, das lehren uns die Tiere. Denn selbst ein Hund, der misshandelt wird, hält zu seinem Menschen. Es ist so: Ein Geschöpf mit vier Beinen kann unser Vorbild sein. Uns Menschen geht es gut, denn wir können um Hilfe bitten. Jedoch schon ein Kind – erstrecht ein Tier - ist seinem Gegenüber wehrlos ausgeliefert.

Ein Wesen mit vier Pfoten aus seiner Not zu retten bedeutet das Respektieren jeden Lebens und der Anfang allumfassender Liebe. Eine Wertigkeit welches Leben gerettet werden soll kann es nicht geben. Alles was der Schöpfer erschaffen hat gilt es zu achten und wir als "Krone der Schöpfung" haben die höchste Verpflichtung dazu.

TINI Tiere in Not Ibiza hat seinen größten Wirkungskreis auf der Insel Ibiza. Jedoch in letzter Zeit werden wir immer öfters aus der Nachbarsinsel Mallorca angerufen mit der flehentlichen Bitte einem Hund in Not zu helfen.

Unsere Türe ist immer offen!

Angesichts der großen Spendenmarathons im Fernsehen sind wir ein Zwerg mit der Bitte um Unterstützung damit wir weiterhin wehrlose Geschöpfe aus ihrer schrecklichen Lebenslage retten können. Wir haben schon fast 2000 Hunden zu einem neuen glücklichen Leben verhelfen können. Wir danken allen, die uns mit ihrer Spende dabei unterstützt haben! Ohne Sie, liebe Spender wären wir nicht in der Lage so vielen zu helfen!

Wir wünschen Ihnen ein GESEGNETES und GESUNDES NEUES JAHR.

Barbara und Carl-Ludwig Nowotny mit dem ganzen TINI-Team.

Das Team ist wunderbar liebevoll zu den Tieren. So wie die Hunde nur das Gute in uns sehen, sollten auch wir Menschen in unserem Gegenüber, ob mit zwei oder mit vier Beinen, das Gute aufrichtig anerkennen.

TINI Tiere in Not Ibiza

Unser Neuzugang Maya, eine Cocker-Hündin, 14 Jahre alt. Wir haben sie am 25. Oktober 2023 aus einer Tierauffangstation auf Ibiza gerettet. Diese „Tierheime“ sind nicht zu vergleichen mit einem Tierheim in Deutschland. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen   und   niemand sucht sich eine 14 Jahre alte Hündin aus.

Für Maya wäre der Käfig zu ihrem Grab geworden.

 

Maya war ein körperliches Wrack, unterernährt, nicht kastriert, hatte Mamatumore, Grannen in den Ohren, zwischen den Zehen und  im Zahnfleisch. Sie war eigentlich einfach nur ein Bündel Schmerz.

 

Wir ließen sie trotz ihres hohen Alters kastrieren. Die Gebärmutter war vereitert, gleichzeitig wurden die Mamatumore und die Grannen in den Ohren, im Zahnfleisch und zwischen den Zehen entfernt.

Die Tierärztin sagte nach der OP: Wäre Maya nur 3 Tage später auf dem OP Tisch gelandet – sie wäre gestorben.

 

Lesen Sie unsere Geschichte weiter.

Alle Empfehlungen aber ohne Gewähr und auf auf eigene Verantwortung:

Sobald Maya wieder etwas zu sich nehmen konnte, gaben wir ihr abends das Vulkanmineral Zeolith-Klinoptilolith (Gesteinsmehl).

Gesteinsmehl entgiftet, stärkt und gibt neue Energie.

Aufklärende Informationen in dem Buch: DER STEIN  DES LEBENS

Es lohnt sich diese Literatur zu lesen!

Gesteinsmehl ist bei Mensch und Tier gleichermaßen eine wunderbare Naturmedizin die den ganzen Organismus reinigt und stärkt.

 

Maya ist jetzt wie 10 Jahre verjüngt! Auf den Spaziergängen auf den Feldwegen läuft sie ohne Leine mit. Sie rennt vor, kommt zurück – ja, die Bezugspersonen sind noch da - rennt wieder hin und her – sie legt viele Meter mehr als wir zurück.

 

Am Morgen  gibt es für alle unsere Schützlinge einen Gesundbrunnen. Wir machen eine Mischung aus Joghurt und Moringa Vitaminpulver. Die Mischung sieht dann sehr grün aus. Für die großen Hunde 1 TL voll, für die kleinen Hunde einen ½ TL. Manche verlangen, dass es ein wenig Leberwurstpaté mit dabei hat. Viele brauchen diese Beilage nicht und schlecken den Löffel mit Moringa-Joghurt einfach so begeistert ab.

Bei allen Vier- und auch Zweibeinern ist die Wirkung zur Verbesserung der Gesundheit sensationell. Vor allem in Kombination mit dem Gesteinsmehl am Abend.

Ein gesunder Hund braucht keinen Tierarzt. Und beachtet man die „Warnung vor Impfschäden“ kann man viel Geld sparen - und eine Tierarztpraxis nur von außen sehen.

 

Zu guter Letzt mache ich weiterhin darauf aufmerksam: „Hände weg von Industriefutter zum Sattwerden!“ Das Einfachste ist: Der Hund bekommt das Selbe zu essen, was wir Menschen essen. Das haben unsere Großmütter schon so gemacht .Kein Mensch isst so salzig, dass es nicht auch dem Hund bekommt. Früher kannte man keinen Krebs und keinen Tumor beim Hund. Ein Tierarzt hat mir bei der Gründung von TINI 2002 eindringlich geraten: Auch ein Hund braucht etwas Salz. Natürlich ist auch die Rohernährung unter dem Namen „BARF“ zu empfehlen. Viele Hunde ziehen jedoch Gekochtes vor, also ausprobieren!

Weiterhin ihnen allen gute Vitalisierung und ein Leben in Gesundheit!

Cornelia Böckenholt, Ruth Piegelbrock                                                          17.10.2023

TINI - Jahreskalender 2024

DER TINI – Jahreskalender – seit 2005 eine schöne, liebe Gewohnheit und inzwischen für jeden Hundefreund ein MUSS! Unser Wunsch: Sein Sie auch in diesem Jahr dabei!

Der TINI – Kalender kann wieder bestellt werden unter:
0160   30 30 772 (Cornelia Böckenholt)         oder

per mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  und  per WhatsApp 0173 - 53 63 629 (Ruth Piegelbrock)

Liebe TINI – Freunde, auch in diesem Jahr erstellen wir ehrenamtlichen Mitarbeiter von TINI e.V. den TINI- Jahreskalender für 2024.
Ca. 16 farbige DIN A 4 Seiten werden Sie bestimmt erfreuen, davon 12 Seiten mit Fotos von vermittelten TINI – Hunden im Glück; in diesem Jahr finden Sie auch Fotos von glücklichen alten Hunden, die ihr endgültiges Zuhause bei TINI gefunden haben. In einem dazugehörigen Text erfahren Sie auf den Rückseiten die „Geschichten und Freuden“ der dargestellten Hunde.
Selbstverständlich gibt es wieder einige Extraseiten zu interessanten Themen „rund um den Hund“ - Themen, die Sie bestimmt interessieren und die Ihnen auch hilfreich sein können.
Und eine Extraseite wird TINI und damit Barbara und Carlos Nowotny für ihren selbstlosen und immerwährenden Einsatz zum Schutz der Ärmsten gewidmet.
Für die Herstellung, den Vertrieb usw. entstehen dem Tierschutzverein TINI e.V. selbst-
verständlich keinerlei Kosten.

Für die künstlerische, professionelle und ehrenamtliche Gestaltung sagen wir Herrn Dr. Johannes Piechel aus Münster schon jetzt DANKE. Ohne ihn gäbe es keinen TINI-Kalender.
Für den professionellen Druck bedanken wir uns bei Herrn Josef Hansen von der Fa. Hansen Direkt, Print Produkte in Telgte.

Der Erlös - abzüglich der Druckereikosten - geht in voller Höhe an TINI e.V. und seine Schützlinge, also zu 100% an die geretteten Hundeseelen.

Mit Ihrem Kauf der Kalender und Ihren Spenden tragen Sie zur Rettung weiterer Hunde aus der Tötungsstation bei, die derweil sehr teuer frei gekauft werden müssen. Und vor allem unterstützen Sie die wertvolle Arbeit von TINI e.V. für Hunde in Not. Auch Gnadenhofhunde –alt oder nicht mehr vermittelbar - werden durch Sie unterstützt und genießen ihren Lebens-abend bei TINI bei bester Versorgung und in liebevoller Atmosphäre.
Übrigens: Der Kalender ist ein schönes, individuelles Geschenk für einen jeden Tierfreund.
Also gleich bestellen! Der Preis für einen Kalender beträgt in diesem Jahr 16 € zzgl. Porto (ab 85 Cent, je nach Umfang der Zusendung). Die Preiserhöhungen erreichten auch uns in 2022.
TINI e.V., seine Schützlinge und wir ehrenamtlichen Mitarbeiter freuen uns auf Ihre Bestellung mit Ihrer genauen postalischen Anschrift für die Zusendung der Kalender.

Mit der Zusendung des Kalenders erhalten Sie auch die entsprechende Bankverbindung.
Auch in diesem Jahr möchten wir mindestens 300 Kalender drucken lassen und für TINI und seine Schützlinge verkaufen! Helfen Sie uns, unser gestecktes Ziel wieder zu erreichen.

Freundliche Grüße im Namen von TINI e.V. und allen Vierbeinern
Cornelia Böckenholt und Ruth Piegelbrock