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Für Lucky war der Weg zu einem neuen Leben auf vier gesunden Beinen ein nicht enden wollender Umweg voller Schmerzen und Verzicht. Das Ergebnis ist leider ein bisschen anders als erhofft, am Ende wird jedoch ganz groß LEBENSFREUDE stehen.
Begonnen hat der Schicksalsweg, als das Hündchen ausgesetzt, auf der Straße herumirrend, von einem Auto angefahren wurde. Mit gebrochenem Oberschenkel brachte man das Geschöpfchen in die größte Perrera, wo alle gefunden Hunde landen. Wie schnell ihn ein Tierarzt operiert hat, wissen wir nicht. Der Bruch wurde mit einem Fixateur genagelt. Nach ca. zwei Wochen haben wir den Patienten aufgenommen. Wir erkannten sofort, dass es ihm sehr schlecht ging. Unser eigener Tierarzt diagnostizierte eine Blutvergiftung. Lucky überlebte dank einer Woche Klinikaufenthalt am Tropf mit stärksten Antibiotikas.
Hohe Rechnung – aber Lucky lebte!!
Das war der erste Schritt bei uns. Die Wunden im Oberschenkel, verursacht von dem Fixateur, eiterten und eiterten durch multiresistente Krankenhauskeime jedoch weiter. Wir waren verzweifelt. Beate, unsere wunderbare Pflegemama aus Northeim flog zu uns um Lucky nach Deutschland zu holen. Nach zwei Wochen des Bangens auf Heilung und trotz Verbandswechsel alle zwei Tage – erneute Operation mit neuem Fixateur. Alles Hoffen und Zittern war vergeblich - die multiresistenten Keime verhinderten die Kallusbildung. Der Oberschenkelknochen war nicht zusammen gewachsen, trotz bester Pflege und Ruhe. Nun wusste auch diese Klinik nicht mehr weiter.
Wieder eine hohe Rechnung!
Lucky wurde in die Universitätstierklinik nach Hannover gebracht. Das Ärzte-Team dort war sich sofort einig: Die Sepsis hatte den Knochen zerfressen und drohte auch auf andere Organe überzugehen. Das Überleben von Lucky war nur noch möglich durch die Amputation Beins. Also erneute Operation und fünf Tage Klinikaufenthalt.
Wieder eine hohe Rechnung!
TINI s Rücklagen für Notfälle waren durch die vorangegangenen Kosten aufgebraucht. Wie sollen wir bezahlen wenn nichts mehr da ist?
Mit Tränen der Rührung und Dankbarkeit haben wir nun festgestellt, dass der Spendenaufruf für Lucky die Herzen erreicht hat.
Mit Ihren großzügigen Spenden können wir nun sämtliche Rechnungen bezahlen!
Wir danken Ihnen allen von Herzen für Ihre wunderbare Unterstützung.
Lucky ist inzwischen wieder bei Beate und Rainer in Northeim in Pflege. Er ist fröhlich, Spaziergänge meistert er prima, auch auf drei Beinen. Wenige Stufen ebenso. Er ist überall dabei und mag autofahren. Er spielt mit dem hauseigenen Hund Pablito, mit Spielsachen und freut sich über die Streicheleinheiten seiner Leiheltern. Allerdings für weite Ausflüge zu Fuß wurde ein Wägelchen gekauft auf das er ganz stolz ist. Welcher Vierbeiner hat schon seinen eigenen „Mercedes“?
Richtigstellung: Es stimmt nicht, dass die Hunde in der Perrera im Kot leben.
Lucky und TINI sagen tausend Dank.
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am letzten Sonntag im September waren wir ehrenamtlichen Mitarbeiter vom TINI-Team im Münsterland - wie auch in den vergangenen Jahren - auf dem Handorfer Herbst, dem jährlichen Herbstmarkt von Münster, zugunsten der Tiere von TINI e.V. mit einem Trödelstand und einer Tombola mit vielen schönen Gewinnen vertreten. Wir freuen uns immer wieder, dass wir TINI e.V. mit unseren Einnahmen vom Handorfer Herbst, die wir zu 100% weiterleiten, unterstützen können. Aber auch nette Erlebnisse - wie an folgendem Beispiel dargelegt- bestärken uns in unserer Tierschutzarbeit für TINI:
Eine junge Frau entdeckte unter unseren Gewinnen ein wunderschönes Kuschelpony. Es war sozusagen - Liebe auf den ersten Blick. Sie kaufte zwei Lose mit dem Kommentar: "Ich möchte dieses Pony gewinnen." Und - siehe da! Volltreffer! ( Foto der Dame mit dem Pony.) Die glückliche Familie mit dem neuen Familienzuwachs "Pony" und unserer Glücksfee bzw. Losverkäuferin Renate T. vom TINI-Team. ( 2. Foto)
Fazit: Tieren in Not zu helfen macht immer wieder Spaß und bringt vielen Freude!
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Ein kleiner Hundejunge wurde nach einem Autounfall in der Parerra abgegeben. Wie so oft in der Vergangenheit nahm hier das Schicksal eines Hundelebens seinen Lauf.
Er wurde dort medizinisch betreut und der Bruch seines Hinterbeinchens wurde mittels eines Fixateurs gerichtet.
Die hygienischen Zustände in diesem öffentlichen Tierauffanglager trugen leider zu keiner Heilung bei, im Gegenteil, seine Wunden infizierten sich und sein Zustand verschlechterte sich.
Tini nahm sich dieses entzückenden kleinen Hundebuben an, und nannte ihn fortan Lucky.
Die Tierärzte von Tini taten ihr Mögliches, aber sie stießen an ihre Grenzen, und der Zustand von Lucky verbesserte sich nicht. Nach vielen erfolglosen Behandlungsversuchen beschloß Familie Nowotny den kleinen Lucky nach Deutschland zu fliegen.
Die Kosten steigen und steigen und scheinen kein Ende zu nehmen.
Eine zweite Operation des Beinchens mit anschließender Reha wird nötig sein.
Ein großes Loch hat sich in der Kasse aufgetan.
Wir sind zuversichtlich, durch die Spenden tierlieber Freunde Luckys Schicksal positiv zu beeinflussen und ihm eine zweite Chance zu ermöglichen. Viele noch so kleine Spenden können Großes bewirken. Hierauf vertrauen wir.
Wir können nicht alle Hunde auf Ibiza retten, jedoch diejenigen, die sich in unserer Obhut befinden, sollen alle erdenkliche medizinische Fürsorge erhalten, um in eine glückliche Zukunft zu starten.
Vielen Dank im Namen von Lucky
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Sie nennen mich hier Estrella, wohl weil ich einen kleinen weissen sternenähnlichen Fleck auf der Stirn habe.
Gloria meine Mutter hat mich u meine 5 Geschwister in Can Dog zur Welt gebracht, das ist eines der grössten Tierheime auf Ibiza. Eines nach dem anderen Geschwisterchen verliess uns, sie waren wohl zu schwach, obwohl sich Margit, eine ehrenamtliche Helferin, rúhrend um uns kümmerte, haben sie leider nicht überlebt. Sie war darüber sehr traurig u weinte um jeden Welpen der ging.
In ihrer Verzweiflung rief Margit bei TINI an und bat Fam. Nowotny die Dalmatinerhündin u ihre inzwischen 7 Wochen alte Tochter aufzunehmen.
Ab diesem Tag war ich Estrella und meine Mutter bekam den schönen Namen Gloria.
Bei Tiere in Not entwickelten wir uns Dank führsorglicher Pflege und ausgewogener Ernährung zu gesunden glücklichen Hunden. Meine etwas ängstliche Mama fand hier die nötige Liebe u Geduld, die sie so dringend brauchte, um sich von ihrer Schwáche und den Verlust der Welpen zu erholen.
Die Tage verbringe ich nun mit vielen grossen und kleinen, jungen und alten Hundefreunden. Ich lerne hier sehr viel, sowohl von Menschen als auch von Tieren.
Wir sind hier bei TINI ein grosses sehr soziales Rudel, es gibt immer jemanden zum Spielen, Kuscheln und Liebhaben.
Ich habe hier viele Kumpels , aber mein besonderer Held ist Romano, ein wunderschöner Setter. Vicky, Minti u Molly sind meine besten Freundinnen, mit denen kann man wunderbare Streiche spielen. Etwas Respekt habe ich vor Paula, einer grossen, sehr sanften Doggenmixhündin. Sie ist Chefin im Rudel und natürlich liebe ich meine Mama Gloria. Sie ist die Beste.
Sie alle begleiten mich auf einem Teil des Weges und haben mich geprägt, genau wie meine Pflegemamis Familie Nowotny und meine ganz besondere Freundin Sonja.
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Liebe TINI-Tiereltern, liebe TINI-Freunde
auch dieses Jahr wollen wir nach unserer Mitgliederversammlung in Stuttgart wieder ein kleines TINI-Treffen machen. Dazu haben wir im Vereinslokal des SV Gablenberg einen Nebenraum reserviert (Restaurant und Speiskarte zu sehen unter http://wo209.de). Die Preise sind dort sehr moderat, die eigene Verköstigung zahlt jeder selbst. Nach gemeinsamem Spaziergang mit Hunden durch den Wald, setzen wir uns anschließend ab 19:00 Uhr zum Essen und zum Erzählen zusammen.
Wir treffen uns am Samstag, 20.10.2018 gegen 18:15 Uhr auf dem Parkplatz beim Vereinslokal Waldebene Ost 209, 70186 Stuttgart (Gablenberg)
Bitte geben Sie uns bis zum 30.September 2018 Bescheid an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn Sie zu unserem Treffen kommen können. Wir freuen uns auf Sie.
Mit herzlichen Grüßen
Barbara und Carl-Ludwig Nowotny
TINI-Ibiza
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* glänzendes Fell
* frischer Atem
* gesteigerte Aktivität
* das Tier riecht nicht mehr "nach Hund"
* saubere Zähne, weniger Ablagerungen
* weniger Kot der auch weniger streng riecht
* weniger Durst
* bessere Muskulatur, weniger Körperfett
* Hunde mit Gelenkproblemen spüren deutliche Erleichterung
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Unsere Philosophie ist, unsere Schützlinge auf ein neues Leben vorzubereiten.
Wir bieten ihnen artgerechte Haltung und Vertrauen zum Menschen.
Hier müssen jedoch alle Hunde Zuwendung und Anteilnahme mit vielen teilen.
Alle Hundekinder sehnen sich aber nach einem eigenen Menschen, bei dem sie Herzenskind sein dürfen.
Deshalb sind unsere Hunde erst richtig glücklich, wenn alles stimmt.
Für jedes Tier, das seine eigenen passenden Tiereltern gefunden hat, können wir wieder ein neues armes Geschöpf aufnehmen.
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Dies ist ein Vorher/Nachher-Foto der Pfoten eines Pudels nach der Umstellung von Fertigfutter (Trockenfutter und Dosen) auf BARF-artgerechte Rohernährung mit natürlichen Lebensmitteln.
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Auf einem der langen Spaziergänge mit dem großen Rudel durch die Natur zeigte unsere Carina bei einer Ruine durch aufgeregtes Bellen, dass sie etwas Ungewöhnliches entdeckt hatte. Carina war ausersehen als Schutzengel. Unsere Helferinnen fanden zitternd in einer Ecke liegend ein Hundemädchen - eine kleine Podenca. Sie war nicht mehr in der Lage aufzustehen. Sie wog fast nichts mehr, schien schon ganz durchsichtig, bereit aufzugeben. Es wurde ganz schnell gehandelt, man trug sie sofort in das herbeigeholte Auto. Von dort unverzüglich zum Tierarzt und an den Tropf. Die Untersuchung ergab Unternährung, Dehydrierung, ein total vereitertes Gebiss, und so schwache Muskeln, die selbst diesen abgemagerten, leichten Körper nicht mehr tragen konnten. Die Hündin, starr vor Angst ließ alles mit sich geschehen. Nach mehreren Tagen mit Infusionen konnten wir sie zu TINI holen. Wir gaben dem zarten Geschöpf den Namen Elfe. Die Therapie zum Aufbau begann mit Vitaminpaste und Homöopathie. Alle 2 Stunden öffneten wir ihr das Mäulchen, strichen die Präparate auf die Zunge und flößten ihr mit einer Spritze Flüssigkeit ein. Wir wählten dafür die wirkungsvollen Mittel wie z.B.„China“ und „Lycopodium“. Am dritten Tag bekam sie zum ersten Mal eine B.A.R.F.-Mahlzeit. Schonkost mit etwas Huhn, 1 TL Apfel, 1 Scheibchen Banane, 2 TL gekochte Kartoffel mit etwas Fleischbrühe. Alles im Mixer ganz fein püriert. Erwartungsvoll wurde zum ersten Mal ein Näpfchen hingestellt. Wir hielten alle den Atem an: Elfe schnupperte und schnupperte - begann erst zögerlich, dann überrascht genüsslich zu lecken. Heute wird die B.A.R.F.-Hauptmahlzeit freudig erwartet und die Portion darf ruhig schön groß sein. Wie Elfe dann nach ca. 3 Wochen zum ersten Mal ohne Leine alleine zur Türe lief, um zu zeigen, dass sie mal müsste - auch das ist bei uns ein Moment der Rührung, etwas Augenwasser ist auch dabei.
Sobald sie kräftig genug war ließen wir das gesamte Mäulchen, das vereiterte Zahnfleisch und Gebiss sanieren. Auch wenn Elfe wahrscheinlich schon zwölf Jahre alt ist, wurde sie gleichzeitig auch kastriert um auf keinen Fall nicht auch noch einen Gebärmutterkrebs zu riskieren. Außerdem hier läufig zu sein, würde für jede Hündin eine unzumutbare Belästigung durch die vielen, wenn auch kastrierten Rüden bedeuten. Elfe hat alles bestens überstanden. Sie freut sich ihres Lebens, sie erkundet ohne Leine ganz alleine in sicherem Abstand zum Haus das Gelände. Das Wunderbarste für sie ist jedoch ihr eigenes warmes Bettchen und unsere Hände die immer wieder liebevoll streicheln.