EL SANTUARIO - ein Gnadenhof für Pferde, Ponys, Esel, Maulesel, Katzen und Hühner

Uns erreichte ein dringender Hilferuf von Svabodi und Paul.

Die beiden haben sich 1968 auf Ibiza kennen gelernt, sie war damals tätig als Krankenschwester und er als Schreiner. Die beiden beschlossen zusammen zu leben und mieteten gemeinsam eine Finca.

Als Krankenschwester wurde Svabodi zu vielen älteren einheimischen Inselbewohnern gerufen, um zu pflegen und zu helfen. Bei ihren Krankenbesuchen sah sie auch erschüttert verwahrloste Hunde, Hunde an Ketten, abgemagerte Pferde und Esel in verdreckten, dunklen Ställen, manche knöcheltief im eigenen Kot.

Die Tiere erhielten von ihren Besitzern kaum genug zu Fressen. Pferde, Esel, Maulesel waren oft bis zum Skelett abgemagert, ungerührt wird kaum bemerkt, wie das Tier langsam stirbt.

Diese Zustände ließen den beiden keine Ruhe mehr, das Wohl der Tiere steht an erster Stelle in ihrem Leben. Sie beschließen einen Gnadenhof für diese armen Lebewesen zu gründen.

Dank göttlicher Vorsehung wurde ihnen ein passendes Grundstück, mitten im Wald gelegen, von einem ibizenkischen Bauern zur Verfügung gestellt, die Voraussetzung, mit einem Gnadenhof zu beginnen. Sie nannten ihr Vorhaben EL SANTUARIO.

So wurden Freiluft-Ställe und Unterstände selbst gezimmert, das Holz dazu stammte von Paletten vom Müll.

 

 

Auf EL SANTUARIO betreuen Svabodi und Paul zur Zeit 30 Pferde, Maulesel und Ponys und es bevölkern noch viele Katzen und Hühner den Ort, wo es etwas zu Fressen gibt.

Die beiden versorgen noch zusätzlich eine Katzenkolonie außerhalb des Gnadenhofs.

Auf dem Feldweg dorthin werden Svabodi und Paul oft von den eigenen Katzen und Hühnern begleitet. Das ist wirklich außergewöhnlich und Franz von Assisi hätte seine Freude.

Wir haben die beiden 2002 kennengelernt, gleich nach der Gründung von TINI Tiere in Not Ibiza. Seit dieser Zeit haben sie viele vernachlässigte, verwahrloste, abgemagerte Hunde und Kettenhunde gerettet und zu uns gebracht.

Das Geld auf dem Gnadenhof war und ist immer knapp. EL SANTUARIO ist auf Spenden angewiesen, um die Tiere überhaupt ernähren zu können. Dies ist eine immer währende Sorge. Auch Tagesbesucher, die sich den Gnadenhof anschauen und ab und zu eine kleine Spende dagelassen haben, fallen wegen der Corona-Pandemie nun schon seit über einem Jahr weg. Svabodi und Paul wissen nicht mehr wie sie ihre Tiere ernähren sollen.

Außerdem müssen alle Tiere von Amts wegen geimpft und mit Mikrochip versehen sein.

 

 

Im Frühjahr ist immer die Lieferung der Heuballen zu bezahlen, sowie die Betreuung und Fütterung der fast 100 Katzen. Ohne die tägliche Fütterung und ohne Kastration der Neuankömmlinge wären auch diese kleinen Fellnasen verloren.

Ohne Touristen und ohne gelegentliches Ponyreiten für Kinder droht der Gnadenhof EL SANTUARIO nun unterzugehen.

 

 

Svabodi, selbst stark sehbehindert, kann seit Jahren ihren Beruf als Krankenschwester nicht mehr ausüben und Paul, der auch im reifen Alter überall noch Arbeiten annehmen muss, damit sie Futter kaufen können, haben sie TINI Tiere in Not gebeten ihnen zu helfen.

Deshalb machen wir hier auf unserer Homepage alle Tierfreunde auf die Probleme des Gnadenhofs aufmerksam mit der Bitte zu helfen und diesen mit Spenden zu unterstützen.

Bitte senden Sie Ihre Spende an:

EL SANTUARIO - Telefon: 0034-971 347437
IBAN: ES82 0081 1406 9300 0100 0507
BIC: BSAB ESBB

In Spanien kennt man Spendenbescheinigungen nicht.
 

 

Hier kommt ein Dankesvideo von Svabodi an alle Spender für den Gnadenhof: