Tierschutz im Ausland - wichtig wie nie zuvor
Eine uns Tierschützern in Deutschland zugetragene Information diverser Vereine ist folgende:
Hunde in Tötungsstationen – bringen dem „ Verwahrer“ z.B. jeden Tag zwei Euro und mehr durch die Behörde für die Unterbringung und Verwahrung aufgenommener Hunde.
Was bedeutet Verwahrung?
Die dort „inhaftierten“ Tiere sind dem „ Verwahrer“ auf Gedeih und Verderb ausgesetzt. Kranke Tiere werden nicht behandelt, da deren Krankheit und deren Probleme erst gar nicht erkannt werden bzw. den „ Verwahrer“ gar nicht interessieren. Die Tiere erhalten normalerweise ihr tägliches Futter, wobei nicht gesichert ist, dass ein jedes Tier versorgt wird - aus welchen Gründen auch immer (weil es zu ängstlich ist, sich verkriecht oder krank, apathisch oder kaum noch am Leben ist). Am Wochenende ist eine Fütterung in vielen Fällen per se nicht vorgesehen und gesichert.
Und dann wird die Geldgier dieser „ Verwahrer“ in den Tötungsstationen offensichtlich, wenn sie von Tierschutzvereinen horrende Summen (bis zu 400€) für ein Tier verlangen, das gerettet werden soll. Die Tiere müssen regelrecht frei gekauft werden.
Selbst bei älteren oder bei kranken Hunden werden diese Mondpreise verlangt.
Wollen wir diese Tiere retten? Wollen wir Tiere –insbesondere auch die, die sonst ohne unsere Hilfe auf der Strecke bleiben und zum Tode verurteilt sind, retten?
Dann müssen wir die Hilfe von Tierschutzvereinen annehmen, diese aber auch finanziell unterstützen, damit sie die Versorgung der Hunde stemmen können.
Denn grundlegende ärztliche Untersuchungen, notwendige Impfungen, Mittelmeertests, Kastrationen etc. sind Ausgaben, die für Tierschutzvereine nicht mehr ohne unsere Hilfe zu stemmen sind.
Und übrigens:
Ukraine Hunde finden Unterstützung - auch mit Ihrer Hilfe – unter der Telefonnummer 0173- 53- 63  629 (Ruth Piegelbrock, 48317 Drensteinfurt/ Münsterland – Nähe Hamm- Münster