Mecky haben wir auf Neues bereits vorgestellt mit seinen schlechten ZĂ€hnen bei seiner Aufnahme bei uns. Im seinem Pass heißt er McEnroe. Deshalb nannten wir ihn zuerst Mecky. Aber wir haben festgestellt, dass er auf Johny viel besser hört.

Jonny ist das „uralt“ YorkshirehĂŒndchen das mit seinen ca.16 Jahren ein GnadenhofplĂ€tzchen bei uns bekommen hat. Bei seiner Ankunft war er mehr tot als lebendig. Das entzĂŒndete Zahnfleisch haben wir mit Homöopathie heilen und auch den Bewegungsapparat damit stĂ€rken können - aber seine Appetitlosigkeit  brachte uns zum Verzweifeln. Der Tierarzt stellte eine NierenschwĂ€che fest. Eine Niereninsuffizienz verursacht jedoch keine Appetitlosigkeit, das wissen wir aus Erfahrung. Bei einem mangelnden Appetit liegt oft ein Leberschaden vor der nicht diagnostizierbar ist, nachzulesen in dem Buch „Unsere Hunde gesund durch Homöopathie“ von Hans G. Wolff. Dieser Tierarzt hat uns vor seinem Tod noch sein ganzes Wissen, fĂŒr den Laien leicht verstĂ€ndlich, hinterlassen. Die verschiedenen Anzeichen der Störung im Fressverhalten sind so gut beschrieben, dass man eigentlich genau das richtige Mittel bestimmen kann. Und wieder einmal zeigte sich der Segen der Homöopathie. Seit Johny fĂŒr seinen mangelnden Appetit das passende Mittel bekommen hat, wartet auch er ungeduldig auf sein gefĂŒlltes NĂ€pfchen. Auch unser Trick, ein bisschen ganz fein geschnittenen gekochten Schinken in die Lebensmittelmahlzeit zu mischen, ist ein AppetitverstĂ€rker dem kein Hund widerstehen kann. Johny hat nun mehr Kraft bekommen und ist von selbst stubenrein geworden, verfolgt aufmerksam, wann es zum Spaziergang los geht und die vielen Treppenstufen runter im Haus und im Garten meistert er fast ganz ohne Hilfe. Wenn er herumlĂ€uft und seine Löckchen dabei fröhlich wippen - dann haben wir alle ein LĂ€cheln auf dem Gesicht und niemand beklagt sich, dass wir ganz schön viel zu tun haben!